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   LSG Sachsen, 27.02.2014 - L 3 AS 579/11   

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LSG Sachsen, 27.02.2014 - L 3 AS 579/11 (https://dejure.org/2014,10178)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 27.02.2014 - L 3 AS 579/11 (https://dejure.org/2014,10178)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 27. Februar 2014 - L 3 AS 579/11 (https://dejure.org/2014,10178)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Aufhebung der Bewilligung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes nach dem SGB II; Verfahrensgegenstand im sozialgerichtlichen Verfahren; Bestimmtheit und Begründung des Aufhebungs- und Erstattungsbescheides; Geltendmachung, Umdeutung und Heilung von ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Aufhebung der Bewilligung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes nach dem SGB II ; Verfahrensgegenstand im sozialgerichtlichen Verfahren; Bestimmtheit und Begründung des Aufhebungs- und Erstattungsbescheides; Geltendmachung, Umdeutung und Heilung von ...

  • rechtsportal.de

    Aufhebung der Bewilligung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes nach dem SGB II ; Verfahrensgegenstand im sozialgerichtlichen Verfahren; Bestimmtheit und Begründung des Aufhebungs- und Erstattungsbescheides; Geltendmachung, Umdeutung und Heilung von ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (15)

  • BSG, 29.11.2012 - B 14 AS 6/12 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Aufhebung von Verwaltungsakten -

    Auszug aus LSG Sachsen, 27.02.2014 - L 3 AS 579/11
    Wenn aber bei einer einkommensabhängigen Leistung, hier dem Arbeitslosengeld II (vgl. § 19 Satz 1 und 3 SGB II in der vom 1. August 2006 bist zum 31. Dezember 2010 geltenden Fassung von Artikel 1 Nr. 18 des Gesetzes vom 20. Juli 2006 [BGBl. I S. 1706]; im Folgenden: a. F.), trotz schwankenden Einkommens - wie vorliegend - ein endgültiger statt eines vorläufigen Bescheids erlassen wird, kommt als Rechtsgrundlage für die Aufhebung des Bewilligungsbescheids wegen zusätzlich erzielten Einkommens nur § 45 SGB X in Betracht (vgl. BSG, Urteil vom 29. November 2012 - B 14 AS 6/12 R - BSGE 112, 221 = SozR 4-1300 § 45 Nr. 12, jeweils Leitsatz 1).

    Es darf nicht dem Adressaten überlassen bleiben, Gegenstand, Inhalt, Zeitpunkt und Umfang der Aufhebung zu bestimmen (vgl. BSG, Urteil vom 29. November 2012 - B 14 AS 6/12 R - BSGE 112, 221 = SozR 4-1300 § 45 Nr. 12 = JURIS-Dokument, jeweils Rdnr. 25).

    Erforderlich ist vielmehr, dass sich aus dem Verfügungssatz, gegebenenfalls nach einer Auslegung, die bezifferten Teilbeträge für die jeweiligen von der Aufhebungsentscheidung betroffenen Bewilligungszeiträume ergeben (vgl. Sächs. LSG, Urteil vom 19. September 2008 - L 3 AS 40/08 - JURIS-Dokument, Rdnr. 60; ebenso für das SGB III: BSG, Urteil vom 15. August 2002 - B 7 AL 66/01 R - SozR 3-1500 § 128 Nr. 15 S. 32 f. = JURIS-Dokument, Rdnr. 15; BSG, Urteil vom 2. Juni 2004 - B 7 AL 58/03 R - BSGE 93, 51 = SozR 4-4100 § 115 Nr. 1 = JURIS-Dokument Rdnr. 18; für das SGB II offengelassen: BSG, Urteil vom 29. November 2012 - B 14 AS 6/12 - BSGE 112, 221 = SozR 4-1300 § 45 Nr. 12 = JURIS-Dokument, jeweils Rdnr. 29).

    Für die Frage, ob ein Anhörungsfehler vorliegt, ist von der materiell-rechtlichen Rechtsansicht der handelnden Verwaltungsbehörde auszugehen, mag sie auch falsch sein (vgl. BSG, Urteil vom 26. September 1991 - 4 RK 4/91 - BSGE 69, 247 [252 f.] = SozR 4-1300 § 45 Nr. 12 S. 9 f. = JURIS-Dokument, Rdnr. 29 f.; BSG, Urteil vom 29. November 2012 - B 14 AS 6/12 R - BSGE 112, 221 = SozR 4-1300 § 45 Nr. 12 = JURIS-Dokument, jeweils Rdnr. 21).

  • BSG, 07.07.2011 - B 14 AS 153/10 R

    Sprungrevision - Schriftform der Zustimmungserklärung - elektronischer

    Auszug aus LSG Sachsen, 27.02.2014 - L 3 AS 579/11
    Denn auch wenn die Erstattungsforderung entsprechend der Vorgabe des § 50 Abs. 3 Satz 2 SGB X mit der Aufhebungsentscheidung nach § 40 Abs. 1 Satz 1 und 2 Nr. 1 SGB II (in der vom 1. Januar 2005 bis zum 31. März 2011 geltenden Fassung) i. V. m. § 48 SGB X verbunden wurde, ändert dies nichts daran, dass es sich bei dem Erstattungsverlangen um einen eigenständigen Verwaltungsakt nach § 31 SGB X handelt, der seinerseits in die Rechte des Klägers eingriff und deshalb vor seinem Erlass eine entsprechende Anhörung voraussetzte (vgl. BSG, Urteil vom 7. Juli 2011 - B 14 AS 153/10 R - SozR 4-4200 § 38 Nr. 2 = JURIS-Dokument, jeweils Rdnr. 18, m. w. N.).

    Die Voraussetzungen eines der Ausnahmefälle in § 24 Abs. 2 SGB X liegt tatbestandlich nicht vor (vgl. BSG, Urteil vom 7. Juli 2011, a. a. O., Rdnr. 19).

    Auch ist eine teleologische Auslegung von § 24 Abs. 2 Nr. 5 SGB X dahingehend, dass von dieser Ausnahmeregelung eine Erstattungsforderung nach § 50 Abs. 1 SGB X, die - wie vorliegend - akzessorisch zu der Aufhebungsentscheidung gemäß § 48 SGB X ist, erfasst wird, nicht möglich, weil es sich bei § 24 Abs. 2 SGB X um einen abschließenden Ausnahmekatalog handelt (vgl. BSG, Urteil vom 7. Juli 2011, a. a. O., Rdnr. 20, mit Hinweisen auf die ständige Rechtsprechung des BSG; Mutschler, in: Kasseler Kommentar - Sozialversicherungsrecht - [Stand: 80. Erg.-Lfg., Dez. 2013], § 24 SGB X Rdnr. 24, m. w. N.; Siefert, in: von Wulffen, SGB X [8. Aufl., 2014], § 24 Rdnr. 18).

  • BSG, 13.07.2006 - B 7a AL 24/05 R

    Abzweigung von Unterhaltsgeld - Bestimmtheit des Abzweigungsbescheides -

    Auszug aus LSG Sachsen, 27.02.2014 - L 3 AS 579/11
    Im vorliegenden Zusammenhang ist allerdings zu beachten, dass die Heilungs- oder Nachholungsregelung in § 41 Abs. 2 SGB X nicht für einen Verstoß gegen § 33 Abs. 1 SGB X gilt (vgl. BSG, Urteil vom 13. Juli 2006 - B 7a AL 24/05 R - SozR 4-1200 § 48 Nr. 2 = JURIS-Dokument Rdnr. 18; Engelmann, in: von Wulffen, SGB X [8., Aufl., 2014] § 33 Rdnr. 16).

    Weil es sich bei dem Verstoß gegen § 33 Abs. 1 SGB X nicht um einen Formmangel handelt, ist auch die Unbeachtlichkeitsregelung des § 42 SGB X nicht anwendbar (vgl. BSG, Urteil vom 13. Juli 2006, a. a. O.).

    Das Bundessozialgericht hat die Frage der Ersetzungsmöglichkeit im Urteil vom 13. Juli 2006 offen gelassen (vgl. BSG, Urteil vom 13. Juli 2006, a. a. O.).

  • BSG, 09.11.2010 - B 4 AS 37/09 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Verfahrensfehler - Heilung - Nachholung

    Auszug aus LSG Sachsen, 27.02.2014 - L 3 AS 579/11
    Entscheidungserheblich sind dabei alle Tatsachen, die zum Ergebnis der Verwaltungsentscheidung beigetragen haben, dass heißt auf die sich die Verwaltung auch gestützt hat (vgl. BSG, Urteil vom 9. November 2010 - B 4 AS 37/09 R - SozR 4-1300 § 41 Nr. 2 = JURIS-Dokument, jeweils Rdnr. 12, m. w. N.; Siefert, in: von Wulffen, SGB X [8., Aufl., 2014] § 24 Rdnr. 13).

    Eine Nachholung der Anhörung parallel zum gerichtlichen Verfahren, welche gemäß § 41 Abs. 2 SGB X grundsätzlich bis zum Abschluss der letzten Tatsacheninstanz eines sozial- oder verwaltungsgerichtlichen Verfahrens möglich ist, setzt nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundessozialgerichtes ein eigenständiges, nicht notwendigerweise formelles Verwaltungsverfahren voraus, in dessen Rahmen die beklagte Behörde dem Kläger in angemessener Weise Gelegenheit zur Äußerung zu den entscheidungserheblichen Tatsachen gegeben hat und an dessen Ende sie zu erkennen gibt, ob sie nach erneuter Prüfung am bisher erlassenen Verwaltungsakt festhält (vgl. z. B. BSG, Urteil vom 9. November 2010 - B 4 AS 37/09 R - SozR 4-1300 § 41 Nr. 2 = NJW 2011, 1996 = JURIS-Dokument, jeweils Leitsatz; BSG, Urteil vom 20. Dezember 2012 - B 10 LW 2/11 R - SozR 4-5868 § 12 Nr. 1= JURIS-Dokument, jeweils Rdnr. 39).

  • BSG, 02.06.2004 - B 7 AL 58/03 R

    Arbeitslosengeld - Anrechnung von Nebeneinkommen - Verlustausgleich zwischen

    Auszug aus LSG Sachsen, 27.02.2014 - L 3 AS 579/11
    Das Bundessozialgericht habe bereits entschieden (Urteil vom 15. August 2002 - B 7 AL 66/01 R; Urteil vom 2. Juni 2004 - B 7 AL 58/03 R), dass ein Rücknahmebescheid mit einer Teilaufhebung für einen Gesamtzeitraum in Höhe eines Gesamtbetrages ohne Konkretisierung des Betrages für die einzelnen Monate nicht dem Bestimmtheitsgebot des § 33 SGB X genüge.

    Erforderlich ist vielmehr, dass sich aus dem Verfügungssatz, gegebenenfalls nach einer Auslegung, die bezifferten Teilbeträge für die jeweiligen von der Aufhebungsentscheidung betroffenen Bewilligungszeiträume ergeben (vgl. Sächs. LSG, Urteil vom 19. September 2008 - L 3 AS 40/08 - JURIS-Dokument, Rdnr. 60; ebenso für das SGB III: BSG, Urteil vom 15. August 2002 - B 7 AL 66/01 R - SozR 3-1500 § 128 Nr. 15 S. 32 f. = JURIS-Dokument, Rdnr. 15; BSG, Urteil vom 2. Juni 2004 - B 7 AL 58/03 R - BSGE 93, 51 = SozR 4-4100 § 115 Nr. 1 = JURIS-Dokument Rdnr. 18; für das SGB II offengelassen: BSG, Urteil vom 29. November 2012 - B 14 AS 6/12 - BSGE 112, 221 = SozR 4-1300 § 45 Nr. 12 = JURIS-Dokument, jeweils Rdnr. 29).

  • BSG, 15.08.2002 - B 7 AL 66/01 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme -

    Auszug aus LSG Sachsen, 27.02.2014 - L 3 AS 579/11
    Das Bundessozialgericht habe bereits entschieden (Urteil vom 15. August 2002 - B 7 AL 66/01 R; Urteil vom 2. Juni 2004 - B 7 AL 58/03 R), dass ein Rücknahmebescheid mit einer Teilaufhebung für einen Gesamtzeitraum in Höhe eines Gesamtbetrages ohne Konkretisierung des Betrages für die einzelnen Monate nicht dem Bestimmtheitsgebot des § 33 SGB X genüge.

    Erforderlich ist vielmehr, dass sich aus dem Verfügungssatz, gegebenenfalls nach einer Auslegung, die bezifferten Teilbeträge für die jeweiligen von der Aufhebungsentscheidung betroffenen Bewilligungszeiträume ergeben (vgl. Sächs. LSG, Urteil vom 19. September 2008 - L 3 AS 40/08 - JURIS-Dokument, Rdnr. 60; ebenso für das SGB III: BSG, Urteil vom 15. August 2002 - B 7 AL 66/01 R - SozR 3-1500 § 128 Nr. 15 S. 32 f. = JURIS-Dokument, Rdnr. 15; BSG, Urteil vom 2. Juni 2004 - B 7 AL 58/03 R - BSGE 93, 51 = SozR 4-4100 § 115 Nr. 1 = JURIS-Dokument Rdnr. 18; für das SGB II offengelassen: BSG, Urteil vom 29. November 2012 - B 14 AS 6/12 - BSGE 112, 221 = SozR 4-1300 § 45 Nr. 12 = JURIS-Dokument, jeweils Rdnr. 29).

  • LSG Sachsen, 18.09.2008 - L 3 AS 40/08

    Beteiligtenfähigkeit von Arbeitsgemeinschaften im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus LSG Sachsen, 27.02.2014 - L 3 AS 579/11
    Denn wie sich der Gesamtbetrag der Erstattungsforderung berechnet, ist, wie der Senat bereits entschieden und worauf der Beklagte zutreffend hingewiesen hat, nicht eine Frage der inhaltlich hinreichenden Bestimmtheit, sondern der hinreichenden Begründung des Verwaltungsaktes im Sinne von § 35 Abs. 1 SGB X (vgl. Sächs. LSG, Urteil vom 19. September 2008 - L 3 AS 40/08 - JURIS-Dokument Rdnr. 60, m. w. N.).

    Erforderlich ist vielmehr, dass sich aus dem Verfügungssatz, gegebenenfalls nach einer Auslegung, die bezifferten Teilbeträge für die jeweiligen von der Aufhebungsentscheidung betroffenen Bewilligungszeiträume ergeben (vgl. Sächs. LSG, Urteil vom 19. September 2008 - L 3 AS 40/08 - JURIS-Dokument, Rdnr. 60; ebenso für das SGB III: BSG, Urteil vom 15. August 2002 - B 7 AL 66/01 R - SozR 3-1500 § 128 Nr. 15 S. 32 f. = JURIS-Dokument, Rdnr. 15; BSG, Urteil vom 2. Juni 2004 - B 7 AL 58/03 R - BSGE 93, 51 = SozR 4-4100 § 115 Nr. 1 = JURIS-Dokument Rdnr. 18; für das SGB II offengelassen: BSG, Urteil vom 29. November 2012 - B 14 AS 6/12 - BSGE 112, 221 = SozR 4-1300 § 45 Nr. 12 = JURIS-Dokument, jeweils Rdnr. 29).

  • BSG, 14.07.1994 - 7 RAr 104/93

    Bewilligungsbescheid - Verfahrensmangel - Heilung - Erstattungsansprüche

    Auszug aus LSG Sachsen, 27.02.2014 - L 3 AS 579/11
    Vielmehr wird ein Anhörungsmangel im Rahmen des Widerspruchsverfahrens nur dann geheilt, wenn der Bescheid selbst alle wesentlichen Tatsachen enthält (vgl. BSG, Urteil vom 17. Juli 1994 - 7 RAr 104/93 - SozR 3-4100 § 117 Nr. 11 = JURIS-Dokument Rdnr. 24; Schütze, in: von Wulffen, SGB X [8., Aufl., 2014] § 41 Rdnr. 15; Steinwedel, in: Kasseler Kommentar - Sozialversicherungsrecht - [Stand: 80. Erg.-Lfg., Dez. 2013], § 41 SGB X Rdnr. 16, m. w. N.).
  • BSG, 20.12.2012 - B 10 LW 2/11 R

    Alterssicherung der Landwirte - Altersrente eines Ehegatten eines Landwirtes -

    Auszug aus LSG Sachsen, 27.02.2014 - L 3 AS 579/11
    Eine Nachholung der Anhörung parallel zum gerichtlichen Verfahren, welche gemäß § 41 Abs. 2 SGB X grundsätzlich bis zum Abschluss der letzten Tatsacheninstanz eines sozial- oder verwaltungsgerichtlichen Verfahrens möglich ist, setzt nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundessozialgerichtes ein eigenständiges, nicht notwendigerweise formelles Verwaltungsverfahren voraus, in dessen Rahmen die beklagte Behörde dem Kläger in angemessener Weise Gelegenheit zur Äußerung zu den entscheidungserheblichen Tatsachen gegeben hat und an dessen Ende sie zu erkennen gibt, ob sie nach erneuter Prüfung am bisher erlassenen Verwaltungsakt festhält (vgl. z. B. BSG, Urteil vom 9. November 2010 - B 4 AS 37/09 R - SozR 4-1300 § 41 Nr. 2 = NJW 2011, 1996 = JURIS-Dokument, jeweils Leitsatz; BSG, Urteil vom 20. Dezember 2012 - B 10 LW 2/11 R - SozR 4-5868 § 12 Nr. 1= JURIS-Dokument, jeweils Rdnr. 39).
  • BSG, 17.12.2009 - B 4 AS 30/09 R

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - Aufhebung der Bewilligung ohne

    Auszug aus LSG Sachsen, 27.02.2014 - L 3 AS 579/11
    Die Beteiligten müssen ihr Verhalten danach ausrichten können (vgl. BSG, Urteil vom 17. Dezember 2009 - B 4 AS 30/09 R - SozR SGB 2010, 84 = JURIS-Dokument Rdnr. 16).
  • BSG, 26.09.1991 - 4 RK 4/91

    Anhörung bei Massenverwaltungsakten, Widerspruchseinlegung, Nachholung,

  • BVerwG, 21.06.2006 - 4 B 32.06

    Möglichkeit der Herstellung der zunächst fehlenden Bestimmtheit eines

  • BSG, 30.08.2001 - B 4 RA 114/00 R

    Vormerkung einer Ausbildungsanrechnungszeit erst nach Vollendung des 17.

  • BSG, 30.01.1996 - 4 RA 16/95

    Aufhebung nicht in die Rentenversicherung überführter Versorgungsleistungen gemäß

  • BSG, 01.08.1978 - 7 RAr 37/77

    Verfahrensgegenstand - Abänderungsbescheid - Rückforderung einer Leistung -

  • LSG Baden-Württemberg, 26.03.2015 - L 7 AS 4295/13

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Anhörung zu einer Aufhebung nach § 48

    Der Beklagte hätte mithin die Klägerin vor Erlass des Widerspruchsbescheids ordnungsgemäß anhören müssen (vgl. BSG, Urteil vom 9. November 2010 - B 4 AS 37/09 R - juris Rdnr. 13; Urteil vom 21. Juni 2011 - B 4 AS 21/10 R - BSGE 108, 258 - juris Rdnr. 35; Urteil vom 21. Juni 2011 - B 4 AS 22/10 R - juris Rdnr. 27; Urteil vom 15. August 2002 - B 7 AL 38/01 R - juris Rdnr. 22; vgl. ferner LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 29. Februar 2012 - L 3 AS 1807/11 - juris Rdnr. 27 f.; Sächsisches LSG, Urteil vom 27. Februar 2014 - L 3 AS 579/11 - juris Rdnr. 39 ff.; Thüringer LSG, Urteil vom 27. September 2012 - L 9 AS 1935/11 - juris Rdnr. 21 f.), was er unterlassen hat.
  • LSG Sachsen, 31.07.2014 - L 3 AL 71/13

    Abgrenzung von Einkommenserzielung und Vermögensumschichtung; hinreichende

    Die Klägerin war gemäß § 24 Abs. 1 des Sozialgesetzbuches Zehntes Buch - Sozialverwaltungsverfahren und Sozialdatenschutz - (SGB X) vor dem Erlass des angefochtenen Aufhebungs- und Erstattungsbescheides anzuhören (vgl. hierzu: Sächs. LSG, Urteil vom 27. Februar 2014 - L 3 AS 579/11 - JURIS-Dokument Rdnr. 38, m. w. N.).

    Denn es enthält nur Angaben zum Grund und Umfang der Mitwirkungsforderung nach § 60 SGB I sowie zu den möglichen Rechtsfolgen nach § 66 SGB I für den Fall der Nichtbefolgung, nicht aber Angaben zu den Tatsachen, die für die spätere Aufhebungsentscheidung nach § 48 SGB X maßgebend sein konnten (vgl. hierzu: Sächs. LSG, Urteil vom 27. Februar 2014, a. a. O., Rdnr. 39 ff., m. w. N.).

    Sofern kein gesondertes Anhörungsschreiben ergeht, kann ein Anhörungsmangel im Rahmen des Widerspruchsverfahrens nur dann geheilt werden, wenn der Bescheid selbst alle wesentlichen Tatsachen enthält (vgl. Sächs. LSG, Urteil vom 27. Februar 2014, a. a. O., Rdnr. 52, m. w. N.).

    b) Ferner ist klärungsbedürftig, ob der Aufhebungs- und Erstattungsbescheid inhaltlich hinreichend bestimmt im Sinne von § 33 Abs. 1 SGB X ist (vgl. Sächs. LSG, Urteil vom 27. Februar 2014, a. a. O., Rdnr. 30 ff., m. w. N.).

    Erforderlich ist vielmehr, dass sich aus dem Verfügungssatz, gegebenenfalls nach einer Auslegung, die bezifferten Teilbeträge für die jeweiligen von der Aufhebungsentscheidung betroffenen Bewilligungszeiträume ergeben (vgl. Sächs. LSG, Urteil vom 27. Februar 2014, a. a. O., Rdnr. 31, m. w. N.).

  • LSG Sachsen, 13.08.2015 - L 3 AS 708/15

    Anhörung; Begründung; Dauer eines Hausverbotes; Ermessen; Erteilung eines

    Der Bescheid vom 18. Februar 2015 enthielt alle wesentlichen Tatsachen, die es dem Kläger ermöglichten, qualifiziert Stellung zu nehmen (vgl. hierzu: Sächs. LSG, Urteil vom 27. Februar 2014 - L 3 AS 579/11 - JURIS-Dokument Rdnr. 52, m. w. N.).
  • LSG Sachsen, 04.12.2014 - L 3 AS 430/12
    Aus subjektiver Tatbestandsseite sind die Tatsachen anzugeben, auf die der Vorwurf des Vorsatzes oder der groben Fahrlässigkeit gestützt wird (hierzu eingehend Sächs. LSG, Urteil vom 27. Februar 2014 - L 3 AS 579/11 - JURIS-Dokument Rdnr. 42, m. w. N.).

    Wie sich der Gesamtbetrag der Erstattungsforderung im Einzelnen berechnet, ist, wie der Senat bereits entschieden hat, nicht eine Frage der inhaltlichen hinreichenden Bestimmtheit, sondern der hinreichenden Begründung des Verwaltungsaktes im Sinne von § 35 Abs. 1 SGB X (vgl. Sächs. LSG, Urteil vom 19. September 2008 - L 3 AS 40/08 - JURIS-Dokument Rdnr. 60, m. w. N.; Sächs. LSG, Urteil vom 27. Februar 2014 - L 3 AS 579/11 - JURIS-Dokument Rdnr. 31, m. w. N.).

  • LSG Sachsen, 06.04.2017 - L 3 AL 133/16

    Arbeitslosengeld; Sperrzeit wegen Arbeitsaufgabe; Altersteilzeitvertrag im

    Vielmehr wird ein Anhörungsmangel im Rahmen des Widerspruchsverfahrens nur dann geheilt, wenn der Bescheid selbst alle wesentlichen Tatsachen enthält (vgl. BSG, Urteil vom 17. Juli 1994 - 7 RAr 104/93 - SozR 3-4100 § 117 Nr. 11 = juris Rdnr. 24; Sächs. LSG, Urteil vom 27. Februar 2014 - L 3 AS 579/11 - juris Rdnr. 52, m. w. N.; Schütze, in: von Wulffen/Schütze, SGB X [8. Aufl., 2014], § 41 Rdnr. 15; Steinwedel, in: Kasseler Kommentar - Sozialversicherungsrecht - [Stand: 92. Erg.-Lfg., Dezember 2016], § 41 SGB X Rdnr. 16, m. w. N.).
  • LSG Sachsen, 06.04.2017 - L 3 AL 291/15
    Vielmehr wird ein Anhörungsmangel im Rahmen des Widerspruchsverfahrens nur dann geheilt, wenn der Bescheid selbst alle wesentlichen Tatsachen enthält (vgl. BSG, Urteil vom 17. Juli 1994 - 7 RAr 104/93 - SozR 3-4100 § 117 Nr. 11 = juris Rdnr. 24; Sächs. LSG, Urteil vom 27. Februar 2014 - L 3 AS 579/11 - juris Rdnr. 52, m. w. N.; Schütze, in: von Wulffen/Schütze, SGB X [8. Aufl., 2014], § 41 Rdnr. 15; Steinwedel, in: Kasseler Kommentar - Sozialversicherungsrecht - [Stand: 92. Erg.-Lfg., Dezember 2016], § 41 SGB X Rdnr. 16, m. w. N.).
  • LSG Sachsen, 12.03.2015 - L 3 AL 125/13

    Rückforderung der an die gesetzliche Krankenkasse geleisteten Beiträge zur

    Ein Anhörungsmangel wird im Rahmen des Widerspruchsverfahrens nur dann geheilt, wenn der Bescheid selbst alle wesentlichen Tatsachen enthält (vgl. BSG, Urteil vom 17. Juli 1994 - 7 RAr 104/93 - SozR 3-4100 § 117 Nr. 11 = JURIS-Dokument Rdnr. 24; Sächs. LSG, Urteil vom 27. Februar 2014 - L 3 AS 579/11 - JURIS-Dokument Rdnr. 53; Schütze, in: von Wulffen, SGB X [8., Aufl., 2014] § 41 Rdnr. 15; Steinwedel, in: Kasseler Kommentar - Sozialversicherungsrecht - [Stand: 80. Erg.-Lfg., Dez. 2013], § 41 SGB X Rdnr. 16, m. w. N.).
  • LSG Sachsen, 12.05.2022 - L 3 AS 243/20
    Ein etwaiger, die Anhörungsfrist betreffender Anhörungsmangel wäre allerdings entsprechend § 41 Abs. 1 Nr. 3, Abs. 2 SGB X im Widerspruchsverfahren geheilt worden (vgl. hierzu: Sächs. LSG, Urteil vom 27. Februar 2014 - L 3 AS 579/11 - juris Rdnr. 52; Schütze, in: Schütze, SGB X 9. Aufl., 2020, § 41 Rdnr. 14 f.).
  • LSG Sachsen, 18.12.2014 - L 3 AL 120/12

    Aktualisierungsantrag; Berufsausbildungsbeihilfe; Einkommensverhältnisse der

    Insbesondere wurde der Kläger mit Schreiben vom 2. April 2008 gemäß § 24 SGB X zu den objektiven und subjektiven Tatbestandsvoraussetzungen der auf der Rechtsgrundlage von § 45 Abs. 2 Satz 2 Nr. 2 SGB X beabsichtigten teilweisen Rücknahme und Erstattung von Berufsausbildungsbeihilfe angehört (vgl. hierzu Sächs. LSG, Urteil vom 27. Februar 2014 - L 3 AS 579/11 - JURIS-Dokument Rdnr. 43).
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